Aus unserer Erfahrung heraus entfaltet Suchtprävention nur dann ihre Wirkung, wenn sie den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Damit eine suchtpräventive Intervention auf Dauer einen Nutzen für das System hat, für das sie entwickelt wurde, müssen alle Beteiligten des Systems mit ins Boot geholt werden. Die Wirkung von Projekten, die als einmalige „Brandbekämpfung“ angelegt sind, dient im Regelfall der Gewissensberuhigung, nicht aber der wirklichen Veränderung der Situation.
Systemische Suchtprävention bedeutet prozessorientiertes Arbeiten mit allen Ebenen des Systems. Das bedeutet, die einzelnen Projekte sind Bestandteil eines suchtpräventiven Gesamtkonzeptes, an dem alle Beteiligten mitarbeiten, und das sich gemeinsam mit dem System beständig weiterentwickelt.
Kooperationspartner von Sprungtuch gGmbH im Rahmen der betrieblichen Suchtprävention sind die Unternehmen Ford und Deutz in Köln sowie die pronova BKK.
Kooperationspartner in der schulischen Suchtprävention im Rhein-Sieg-Kreis sind die beteiligten Schulen sowie die Kommissariate Vorbeugung in Siegburg und Bonn.
Im Rahmen der systemischen Suchtprävention international kooperiert Sprungtuch gGmbH mit der Deutschen Schule Shanghai sowie dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai.